Esma Sultanija Moschee

Unter den Moscheen in Jajce ist Esma Sultanija aus der Zeit der osmanischen Herrschaft das bedeutsamste objekt. Sie untescheidet sich aufgrund Ihrer Grösse und Form von anderen Moscheen. Sie befindet sich in der Innenstdt von Jajce. Auf dem Moschee Komplex befanden sich eine überdachte Fontäne (šadrvan), eine islamische Schule (mekteb) und ein Friedhof. Dem Chronogramm das sich über dem Portal befindet nach, wurde die Moschee 1749 – 1750 erbaut, ihr Gründer war der Berater vom Gesandten Emir Mustafa. Für den Namen der Moschee bewahrt die Tradition, dass Esma Sultanija die Gattin des bosnischen Herrschers Mehmed Pasha Muhsinović die Moschee und zwei Brücken am Vrbas Fluss erbauen lassen hat.

 

Da Sie sehr krank war, haben Ihr Astrologen vorausgesagt, dass sie gesund wird inwiefern sie drei Stiftungen errichtet. Sie lies von ihrem verkauften Schmuck zwei Brücken über den Vrbas und eine der schönesten Moscheen bauen. Im Jahr 1993 war die Moschee mit all den Objekten um sie herum vollständig zerstört. Von 2003 bis 2010 wurde die Moschee erneuert, im Gange ist die Rekonstruktion des ganzen Komlexes der Esma Sultanija Moschee. Die Moschee ist offen für Besucher auser wärend der Gebetzeit und in den Abendstunden. Neben der Moschee befindet sich des Gebäude der islamischen Gemeinschaft Jajce mit einer Bibliothek wo die Besucher mehr Informationen über die islamische Gemeinschaft bekommen können.

Kontakt Informationen:
Madschlis der islamischen Gemeinschaft Jajce,
Str. Esme Sultanije 1,
Tel.:
0)30 657 089 und (0)30 657 483,
E-mail: [email protected]Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ,
www.mizjajce.com

Dizdar / Frauen Moschee

Die Dizdar oder auch Frauen Moschee genannt, befindet sich im oberen Teil der Altstadt. Die Moschee wurde 1812/1813 von Sulejman Bey Kulenović erbaut. Die Angabe des Baujahres war bis 1992 im Chronogramm das sich über dem Portal befand, erhalten.

 

Die Dizdar Moschee in Jajce gehört zu den zentralen Moscheen mit einer Etage aber ohne Minarett (Leuchtturm), aber mit einer gemauerten Kuppel die unter einem vierseitigen Dach versteckt ist, was nicht oft der Fall in Bosnien und Herzegowina ist. Das Objekt wurde im Jahr 2002 restauriert.